Trend für die Gastronomie Espresso kostengünstig zubereiten
Erdgas ist in Deutschland als kostengünstiger und umweltschonender Energieträger für die Heizung und die Warmwasserbereitung bekannt. Doch wer denkt schon daran, dass sich Erdgas auch für die schnelle, kostengünstige und umweltgerechte Zubereitung eines Espressos einsetzen lässt?
Die italienische Art des Kaffeetrinkens - der Espresso - hat auch in Deutschland immer mehr Liebhaber gefunden - nicht von ungefähr findet man in fast jeder gastronomischen Einrichtung hierzulande mittlerweile eine Espressomaschine. Diese Geräte nutzen üblicherweise elektrischen Strom zur Erhitzung des Wassers für die Zubereitung. Aber es geht auch anders: Die Erdgas-Espressomaschinen der Firma Wega, die in Deutschland durch die Berliner Firma Dall' Armi (www.soledor.de) vertrieben werden, haben seit dem 1. Juni dieses Jahres eine CE-Zulassung für den deutschen Markt beantragt.
Mit einer CE-Zulassung dürfte einer weiten Verbreitung der erdgasbetriebenen Espresso-Maschinen nichts mehr im Wege stehen, denn deren Vorteile sind überzeugend. Dabei kommen vor allem zwei Faktoren zum Tragen: eine im Vergleich zu strombeheizten Geräten deutlich höhere Effizienz sowie - bezogen auf die Entnahme gleicher Leistung - niedrigere Energiekosten. Laut Hersteller amortisieren sich so die Mehrkosten bei der Anschaffung in rund zwei Jahren - je nach Betriebsdauer. Und die erdgasbetriebenen Espressomaschinen bieten den gleichen Bedienkomfort wie strombetriebene Geräte und sind in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten, zum Beispiel als elektronische oder halbautomatische Version, erhältlich.
Dieses Beispiel aus der Gastronomie zeigt, dass sich das Anwendungsspektrum von Erdgas als Energieträger in den letzten Jahren deutlich verbreitert hat und weitere Anwendungen hinzu gekommen sind. Erdgas lässt sich, so die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V., überall dort vorteilhaft einsetzen, wo es auf die effiziente Bereitstellung von Wärme, Strom, Kälte, Dampf und Druckluft ankommt. Hierzu zählen beispielsweise auch Terrassenstrahlungsheizungen, Grills, Wäschetrockner - oder eben Espresso-Maschinen.
Jürgen Stefan Kukuk
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