Mit dem EU-weit einheitlichen Energielabel können Verbraucher auf den ersten Blick sehen, wie energieeffizient, leistungsstark und leise eine Heizung funktioniert.
Das aktuelle Energie-Effizienz-Label hat ausgedient. Die Skala, die von D bis zum A+++ reicht, ist für Verbraucher zu undeutlich geworden. Ab 2025 gelten in der EU neue Energielabels, die dem Verbraucher ohne Indexzeichen eindeutig zeigen, welches Gerät besonders energieffizient, sparsam im Umgang mit Wasser und/oder leise ist.
Während sich der spezifische Wärmebedarf in der Gründerzeit um ca. 150 kWh/m²*a bewegte, stieg er in den Nachkriegsjahren stark an. Erst seit der Ende der 1970er-Jahre erlebten Ölkrise gibt es ein stärker werdendes Effizienz-Bewusstsein, so dass nach Klimadebatte und mit dem Beginn der Energiewende spezifische Wärmebedarfe von unter 50 kWh/m²*a in modernen Gebäuden realisiert werden.
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss nahezu der gesamte deutsche Gebäudebestand energetisch saniert werden. Es existieren hierbei verschiedene Sanierungsmaßnahmen mit unterschiedlichen Kosten. Für ein beispielhaftes Einfamilienhaus werden die Kosten in der Grafik anschaulich gegenübergestellt.
Entwicklung des spezifischen Wärmebedarfs in Deutschland seit 1900
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 27
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 26
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 21
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 16
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 13
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 7
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 4
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 3
Grafik aus der Broschüre "Die EnergieEinsparVerordnung 2009" (09 11 09), Seite 3