2022

Am 03. April 2022 hat das BMWK die Aufteilung der Kosten der CO2-Abgabe zwischen Mieter und Vermietern beschlossen. Vermieter sollen dadurch den Anreiz erhalten, ihre Immobilien energieeffizient zu sanieren. Ist dies erfolgt zahlen Mieter die verbliebenen Gebühren für emittiertes CO2 zu 100 % selbst.


2020

Bei Gasbrennwertheizungen ist die Nutzung wasserstoffhaltiger Gase eine gewisse Herausforderung. Die hohen Flammengeschwindigkeiten und die höheren Temperaturen der offenen Wasserstoffflammen erfordern ähnlich den BHKWs einzelne Umbauten. Weil der Aufwand dafür aber absolut überschaubar ist, haben mit BDR Thermea, Viessmann und Bosch Thermotechnik drei führende Heizungshersteller unabhängig voneinander ihre Brennwertheizungen so zu GasHyzungen modifiziert, dass sie mit reinem Wasserstoff betrieben werden können. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die anderen Marktteilnehmer mit eigenen Entwicklungen aufwarten können.


2020

Wenn Strom und Wärme in einer Anlage (BHKW, Brennstoffzelle, Mikrogasturbine) und nicht wie herkömmlich getrennt in einem Kraftwerk und in einem Heizkessel erzeugt werden, können signifikante Energiemengen gespart werden. Die Grafik vergleicht die Energieflüsse von einem beispielhaften Blockheizkraftwerk mit der Erzeugung in einem Steinkohlekraftwerk sowie einem Heizölkessel. Auf diese Weise kann etwa 34 % Primärenergie eingespart werden.


2020

Die Grafik zeigt die gängigste Messanordnung für BHKW-Mieterstromprojekte, das sog. Summenzählermodell. Ein Erzeugungszähler erfasst die gesamten Strommengen, die im BHKW erzeugt werden. Ein Zweirichtungszähler zählt außerdem alle Strommengen, die ins Netz eingespeist und die aus dem Netz bezogen werden. Jede Mietpartei hat – wie sonst auch – einen eigenen Stromzähler. Durch die Differenz aus Erzeugungszähler und eingespeisten Strommengen kann die Strommenge ermittelt werden, die vom BHKW erzeugt und direkt im Gebäude von den Mietern verbraucht wurde. 


2020

Mit dem EU-weit einheitlichen Energielabel können Verbraucher auf den ersten Blick sehen, wie energieeffizient, leistungsstark und leise eine Heizung funktioniert.


2020

Das aktuelle Energie-Effizienz-Label hat ausgedient. Die Skala, die von D bis zum A+++ reicht, ist für Verbraucher zu undeutlich geworden. Ab 2025 gelten in der EU neue Energielabels, die dem Verbraucher ohne Indexzeichen eindeutig zeigen, welches Gerät besonders energieffizient, sparsam im Umgang mit Wasser und/oder leise ist.


2019

Während sich der spezifische Wärmebedarf in der Gründerzeit um ca. 150 kWh/m²*a bewegte, stieg er in den Nachkriegsjahren stark an. Erst seit der Ende der 1970er-Jahre erlebten Ölkrise gibt es ein stärker werdendes Effizienz-Bewusstsein, so dass nach Klimadebatte und mit dem Beginn der Energiewende spezifische Wärmebedarfe von unter 50 kWh/m²*a in modernen Gebäuden realisiert werden.


2018

Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss nahezu der gesamte deutsche Gebäudebestand energetisch saniert werden. Es existieren hierbei verschiedene Sanierungsmaßnahmen mit unterschiedlichen Kosten. Für ein beispielhaftes Einfamilienhaus werden die Kosten in der Grafik anschaulich gegenübergestellt.


2017

Minderung des Heizenergieverbrauchs


2017

Vergleiche der Kapitalwerte der Wärmeerzeugungskosten


2017

Spez. Wärmebedarf von Gebäuden nach Baujahr


2016

7 Energiespartipps für die Heizsaison


2015

Beispiel: Das Energielabel für eine Brennwerttherme


2013

Grafik aus der Broschüre "Haus - Strom - Wärme" (09 01 13), Seite 2


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 22


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 22


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 22


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 22


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 21


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 21


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 21


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 21


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 20


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 20


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 20


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 20


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 19


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 19


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 19


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 19


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 18


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 18


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 18


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 17


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 17


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 17


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 17


2008
Das Umweltbundesamt erwartet, dass die Staubemissionen in diesem Verbrauchssektor weiter ansteigen, unter anderem weil Holz verstärkt als Brennstoff eingesetzt wird.
 
Der stärkere Einsatz von Erdgas kann dieser Entwicklung entgegen wirken.

2008

Der Austausch eines Standardkessels (vor 1978) durch ein Erdgas-Brennwertgerät mit Solarunterstützung für Warmwasser und Heizung kann den Primärenergieverbrauch um bis zu 50 Prozent senken. Die Erdgas-Wärmepumpe ist ab ca. 30 kW auf dem Markt verfügbar; Geräte mit kleineren Heizleistungen werden voraussichtlich in den nächsten Jahren angeboten. Das Einsparpotenzial wird noch größer, wenn in Zukunft Bio-Erdgas in Brennwertkesseln und Wärmepumpen eingesetzt werden kann.


2006
* Besonders hoch sind die Einsparungen an Kohlendioxid, wenn ein alter Ölkessel durch einen modernen Erdgas-Brennwertkessel ersetzt wird. Dann wird auch der Vorteil des Energieträgers Erdgas, der vergleichsweise geringe spezifische Kohlendioxid-Emissionen hat, genutzt.
 
** Annahme Energiekosten: Heizöl 0,6 €/l; Erdgas 0,06 €/kWh

2006

Abgassystem (Brennwerttechnik) für die Mehrfachbelegung


2005

Wohnungsbeheizung in Deutschland


2005

Neue Wohnungen in Deutschland


2005

 Steigerung der Effizienz


2003

als Installationsschacht für die Erdgasleitung


2003

 Verbrennungsluftzu-/Abgasabführung


2001
Vorteile der Strahlungsheizung.
Bei der Strahlungsheizung (unten) wird die Wärme in den Aufenthaltsbereich gebracht, also dahin, wo sie benötigt wird. Es bilden sich keine Wärmepolster durch aufsteigende Warmluft. Die Wärmeverluste sind deshalb deutlich geringer als bei Heizsystemen, die die Raumluft als Wärmeträger nutzen (oben).

2001

Installationsbeispiel für einen Dunkelstrahler. Erdgas-Dunkelstrahler übertragen (ebenso wie Hellstrahler) einen großen Teil der erzeugten Wärme durch Strahlung. Ihre Oberfläche wird aber nicht heißer als 650 °C und glüht nicht sichtbar (daher der Name).


2001

 Installationsbeispiel für einen Hellstrahler. Gasinfrarotstrahler emittieren Wärmestrahlung über sichtbar rotglühende Keramikplatten. Deshalb nennt man sie auch Hellstrahler.


2001

Funktionsschema einer Solarkollektor-Anlage mit Erdgas-Therme in Dachaufstellung.


2001

Niedrigenergiehaus-Siedlung, Energieversorgung mit Erdgas und Solarenergie


2001

Gas-Brennwertkessel mit Warmwasserspeicher


2001

Gas-Warmwassertherme


2000
Erdgas-Wärmezentrale unterm Dach 
Senkrechte Dachdurchführung
 
Abgasabführungen und Verbrennungsluftzufuhr können - z. B. - in einem Doppelrohr aus verzinktem Stahl erfolgen. Die Gerätehersteller liefern das komplette Abgassystem als Bausatz (einschl. Bögen, Verbindungen, Kunststoffpfanne) zusammen mit dem Wärmeerzeuger. Die Bauordnungen der einzelnen Bundesländer legen Anforderungen an die Mündung einer Abgasleitung über Dach fest. Bei raumluftunabhängigen Geräten (Art C3) mit einer Leistung bis zu 30 kW genügen 40 cm Abstand zwischen Mündung der Abgas-(und Zuluft-)Leitung und der Dachoberfläche.

2000
Bei Kohle und Öl war die Aufstellung des Wärmeerzeugers im Keller durch die Brennstofflagerung vorgegeben. Bei Erdgas ist es durch den einfachen und kostengünstigen Energietransport innerhalb des Hauses und die entfallende Lagerung möglich, das Gerät für Heizung und Warmwasser unterm Dach aufzustellen. Erdgas-Wärmezentralen unterm Dach bieten eine Reihe von technischen und wirtschaftlichen Vorteilen
 
Die Abgasabführung ist sehr einfach. Man gewinnt Platz im Keller.
 
Viele Gebäude werden ohne Keller geplant. Auch hier sind Wärmezentralen unterm Dach sinnvoll.

2000

Vorteile von Erdgas im Haushalt nutzen: Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Erdgas


2000
Erdgas-Brennwertgeräte
 
Brennwertgeräte sind deshalb so effizient, weil sie konstruktionsbedingt dem Abgas sowohl die fühlbare Wärme entziehen als auch die im Wasserdampf der Abgase enthaltene versteckte (latente) Wärme zusätzlich nutzen und diese über einen Abgas-Wärmetauscher dem Heizsystem zuführen.
 
Bei letztgenannten Gasgeräten können vom Bauherren besonders kostendämpfende Aufstellmöglichkeiten gewählt werden, zum Beispiel im Dachgeschoss.

2000
Das Darmstädter Passivhaus Institut hat in seiner Studie: "Heizung im Niedrigenergiehaus – Ein Systemvergleich" CO2-Emissionen verschiedener Systeme für ein typisches Niedrigenergiehaus (eineinhalb-geschossig, 149 Quadratmeter Wohnfläche, A/V-Verhältnis 0,76) verglichen.
 
In der Studie hat sich gezeigt, dass im Niedrigenergiehaus Elektrospeicherheizungen auch in Kombination mit Wärmerückgewinnungsanlagen und Abluft-Wärmepumpen im Vergleich zu Erdgasheizungen keine umweltpolitisch vorteilhafte Lösung darstellen.

2000

Gasgeräte für den Außenbereich sind technisch ausgereift und zeichnen sich durch erdgastypische Vorteile aus.


2000
Der Gas-Wäschetrockner arbeitet nach dem Abluftprinzip. Ein Gebläse zieht Luft aus dem Aufstellraum in den Ansaugkanal des Gerätes.
Betriebskosten:
etwa 60% geringer
Primärenergiebedarf:
etwa 40% geringer
CO2-Emissionen:
etwa 50% geringer
Dauer des Trocknungsvorganges:
etwa 40% geringer

2000

Der Gas-Kamin zeichnet sich durch eine gleichmäßige und konstante Wärmeabgabe aus. Die vom Brenner erzeugte Wärme wird durch Strahlung an den Raum abgegeben.


2000

Wenn Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung genutzt wird, muß eine zusätzliche Wärmequelle die Solaranlage ergänzen. Dabei bietet sich besonders die Kombination mit Gas-Brennwertgeräten an.


2000

Erdgas ist vielseitig einsetzbar. Es eignet sich für die häusliche Wärmeversorgung ebenso wie für die Erzeugung von Prozeßwärme in Gewerbe und Industrie, für die Kälte- und Stromerzeugung oder als Kraftstoff für Fahrzeuge.


1999

Durch den Anschluß an ein Nahwärmesystem, das mit Erdgas-Brennwerttechnik betrieben wird, kann ebenfalls auf einen Schornstein verzichtet werden. Zudem reduzieren sich auch die betriebsgebundenen Kosten.


1999

Die Aufstellung des Erdgas-Brennwertkessels (z. B. in wandhängender Ausführung) im Dach hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt, weil durch den Verzicht auf den Schornstein erhebliche Baukosten gespart werden können. Zudem besteht dadurch die Nachrüstmöglichkeit für eine Solaranlage ohne größere bauliche Maßnahmen im Haus.


1999

Die Entwicklung der Anteile der einzelnen Energieträger im Neubau spricht eine eindeutige Sprache: Haben sich Anfang der 80er Jahre ca. 40 Prozent der Kunden im Neubau für Erdgas entschieden, waren es 1998 bereits über 70 Prozent.


1999

Zu den modernen Erdgasanwendungen im Haushalt zählt neben dem Gasherd, der gasbetriebene Wäschetrockner auch der warmwasserversorgte Geschirrspüler und die Waschmaschine. Mit einem Gas-Brennwertgerät unter dem Dach kann man die Umwelt entlasten und sogar den Schornstein sparen.


1999

Erdgas ist die Energie für Zukunftstechnologien. Die Brennstoffzelle wird in der zukünftigen Energieversorgung im Haus eine bedeutende Rolle spielen. Die Brennstoffzelle kann nochmals die Schadstoffe und Emissionen drastisch reduzieren. In der Zelle entsteht Strom und Wärme für alle häuslichen Anwendungen.


1999

Ideale Partner: Sonne und Erdgas


1999
Auch im Niedrigenergiehaus ist eine moderne Erdgasheizung kombiniert mit einem einfachen Abluftsystem erste Wahl:
Eine Studie des Darmstädter Passivhaus Institut zeigt, daß andere alternative Systeme einen deutlich höheren Energieverbrauch und höhere CO2-Emissionen haben.

1999

Ein wichtiger Beitrag zur Energieeinsparung ist die Herabsetzung des Nutzenergiebedarfs vor allem in Neubauten. Wesentliche Elemente hierbei sind einerseits bauphysikalische Maßnahmen, d. h. insbesondere die Wärmedämmung, und andererseits die Modernisierung von Heizungsanlagen.


1999

Ersetzt man eine alte Heizungsanlage durch einen modernen Erdgas-Brennwertkessel, so lassen sich oft 30 - 40 % Energieersparnis realisieren. Dies liegt zum einen an der zusätzlichen Nutzung der Kondensationswärme und zum anderen an einer deutlichen Reduzierung der Wärmeverluste. 


1999

Moderne Erdgas-Niedertemperaturheizungen erreichen Nutzungsgrade von deutlich über 90 %. Durch die zusätzliche Brennwertnutzung und niedrige Systemtemperaturen lassen sich diese Werte noch einmal sehr deutlich steigern. Mit dieser Erhöhung der Nutzungsgrade trägt die Gaswirtschaft gemeinsam mit den Geräteanbietern maßgeblich zur Energieeinsparung bei.


2011

Grafik aus der Broschüre "Ratgeber Wärmeversorgung" (09 05 11), Seite 10