Die an der Biogasbildung beiteiligten Bakterien stammen aus der "archaischen" Uhrzeit der Evolution. Ihre Fähigkeiten nutzen wir heute für die Erzeugung von grünem Gas in Biogasanlagen. Der biologische Prozess der Produktion von Methan (CH4) heißt Methanogenese.
Die Aufbereitung von Biogas zu Biomethan ist eine energetisch sinnvolle Alternative, wenn am Ort der Biogasanlage keine geeigneten Wärmeabnehmer bestehen. Die Anzahl von Biogasaufbereitungsanlagen in Deutschland steigt kontinuierlichen an. Das bedeutet, dass nicht nur der Strommix in Deutschland aufgrund der erneuerbaren Energien immer „grüner“ wird, sondern auch das Gas im Erdgasnetz.
Die Grafik aus der ASUE-Broschüre „Biogas/Biomethan – erneuerbare Energie aus der Leitung“ zeigt den Prozess der Biogaserzeugung und -nutzung zur Energiegewinnung. Das gewonnene Biogas kann entweder direkt lokal in einem BHKW zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Die gleichzeitig produzierte Wärme wird lokal, z. B. in einem Nahwärmenetz, an die Verbraucher geliefert.
Die Grafik aus der ASUE-Broschüre „Biogas/Biomethan – erneuerbare Energie aus der Leitung“ zeigt den grundlegenden Kreislauf der Biogaserzeugung und -nutzung zur Energiegewinnung.
Erzeugung durch volatile Erneuerbare und durch regelbare Stromerzeuger
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Seit langem ist bekannt, dass sich das Gasnetz ideal zur Verteilung regenerativer Energien (Bio-Erdgas) und von Wasserstoff anbietet. Bio-Erdgas ist aufbereitetes Biogas, das durch Fermentation von Biomasse entsteht. Erneuerbare Energien (Sonne, Wind) unterliegen meist Schwankungen. Bio-Erdgas hingegen kann in Deutschland erzeugt und über das Gasnetz transportiert werden. Schwankungen zwischen Produktion und Bedarf werden von Gasspeichern kompensiert.
Seit einigen Monaten wird in Deutschland Bio-Erdgas in das Gasnetz eingespeist. Die deutsche Gaswirtschaft leistet damit einen wirksamen Beitrag zur Bekämpfung der Klimaerwärmung und zur Erreichung der Klimaschutzziele im Rahmen des Kyoto-Protokolls. Trotz noch zahlreicher wirtschaftlicher und technischer Herausforderungen beweisen die Pionieranlagen, dass es geht. Die Karte zeigt eine beispielhafte Auswahl der deutschen Bio-Erdgas-Projekte sowie Einspeisestellen und –mengen (Stand März 2008).
Das Gasnetz und die Erdgas-/Bio-Erdgasgeräte-Technologien unterstützen den Ausbau Erneuerbarer Energien. Die vorhandene Gas-Infrastruktur bildet eine ideale Voraussetzung zur Erhöhung der Anteile Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt.
Der Austausch eines Standardkessels (vor 1978) durch ein Erdgas-Brennwertgerät mit Solarunterstützung für Warmwasser und Heizung kann den Primärenergieverbrauch um bis zu 50 Prozent senken. Die Erdgas-Wärmepumpe ist ab ca. 30 kW auf dem Markt verfügbar; Geräte mit kleineren Heizleistungen werden voraussichtlich in den nächsten Jahren angeboten. Das Einsparpotenzial wird noch größer, wenn in Zukunft Bio-Erdgas in Brennwertkesseln und Wärmepumpen eingesetzt werden kann.
Broschüre Bioerdgas: Regenerative Energie mit Zukunft (07 04 07), Seite 6, Abbildung 2
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